Kauf-/Verkauf von Unternehmensteilen an andere Unternehmen

Kauf-/Verkauf von Unternehmensteilen an andere Unternehmen

Bei der Bewertung eines Unternehmens nehmen Käufer und Verkäufer differenzierende Positionen ein: Der Käufer betrachtet ausbaufähige, strategische Potenziale und zukünftige Ertragsmöglichkeiten des Unternehmens. Dabei scheut er übermäßige Kosten. Auch seine Ausgangssituation ist von Bedeutung: Ist er ein Wettbewerber mit Interesse an den zusätzlichen Kunden, ein engagierter Existenzgründer oder langjähriger Angestellter mit Erfahrung in der Branche und Kenntnis des Unternehmens? Kosten und Risiko müssen überschaubar sein.

Für den Verkäufer geht es oft um die vergangenheitsorientierte Bewertung seines Lebenswerks und damit um eine quantitative Beurteilung seines bisherigen Erfolgs. Seine Präferenzen können abhängig sein von zukünftigen Investitionsplänen oder möglicherweise auch in der Absicherung langjähriger Mitarbeiter. Darüber hinaus stellt der Veräußerungspreis für eine Vielzahl mittelständischer Unternehmer die Altersversorgung sicher. Letztlich will jeder Verkäufer einen möglichst hohen Preis erzielen.

Für beide Seiten stellt sich die Frage nach dem Kaufpreis, der sowohl den materiellen als auch den immateriellen (z. B. Know-how oder die Marke) Wert des Unternehmens widerspiegelt. In der Unternehmensbewertung werden neben den Zahlen auch individuelle Faktoren wie Branchenzugehörigkeit und regionale Unterschiede berücksichtigt. Anhand dieser Faktoren wird das Verfahren ermittelt, welches für den jeweiligen Beteiligten am günstigsten ist. Die Bewertung des Unternehmens durch einen unparteiischen, qualifizierten Partner und Berater führt den Prozess der Unternehmensübergabe oft für beide Seiten zu einem tragbaren Ergebnis.

 

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Gerhard Dürrschnabel
Steuerberater
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